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Rosen

Die Rose ist wohl die beliebteste Blume als Zeichen für Freundschaft und Liebe. Das macht sich besonders am Valentins- oder Muttertag bemerkbar, wenn die Nachfrage enorm steigt. Da Rosen saisonale Blumen sind, können sie nur über Importe ganzjährig angeboten werden.

Die meisten Rosen kommen aus Kenia. Die Rosenpflanzen verbrauchen dort sehr viel Wasser. Häufig belasten Pflanzenschutzmittel die Gesundheit der Arbeiter und die Umwelt. Deshalb stammen die PRO PLANET-Rosen ausschließlich von Fairtrade-Blumenfarmen. Das Fairtrade-Siegel verpflichtet die Produzenten, den Gebrauch von Chemikalien einzuschränken und die Arbeiter fair zu bezahlen. Kinder- und Zwangsarbeit ist verboten.

Zusätzlich müssen sich alle Produzenten der PRO PLANET-Rosen nach dem niederländischen Umweltprogramm Zierpflanzen „Milieu Programma Sierteelt“ (MPS) zertifizieren lassen. Dadurch wird der umweltgerechte Einsatz von Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sichergestellt.

Darüber hinaus setzt sich die REWE Group für die Menschen und die Natur in Kenia ein: 
Eine Spende über 100.000 Euro unterstützt die medizinische Versorgung von Müttern und Kindern in den ersten Lebensjahren. Eine weitere Spende über 150.000 Euro unterstützt die Renaturierung des Naturgebietes Lake Naivasha, der für die Menschen vor Ort, aber auch vielen Tieren und Pflanzen eine Lebensgrundlage bietet.

Wenn Sie mehr über die Fairtrade-Rosen erfahren möchten, geben Sie den vierstelligen Fairtrade-Code auf dem Produkt auf dieser Website ein: http://www.fairtrade-code.de

WOHER STAMMEN DIE ROSEN MIT DEM PRO PLANET-LABEL?

Die PRO PLANET-Rosen mit dem Fairtrade-Siegel werden überwiegend rund um den See Naivasha im Südwesten Kenias angebaut.

WAS MACHT DIE ROSEN MIT DEM PRO PLANET-LABEL SOZIAL- UND UMWELTVERTRÄGLICHER?

In vielen ostafrikanischen Ländern – insbesondere Kenia, Tansania und Äthiopien – tragen Schnittrosen als wichtiger Exportartikel maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Länder bei. Der konventionelle Anbau von Schnittblumen geht jedoch oft auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit der Menschen: Hohe Mengen an Pestiziden werden eingesetzt, zudem brauchen die empfindlichen Rosenpflanzen viel Wasser, das gerade in Ländern wie Kenia eine knappe Ressource ist.

Dahingegen werden PRO PLANET-Rosen mit dem Fairtrade-Siegel unter Einhaltung hoher Standards angebaut und gepflückt. Das Fairtrade-Konzept sieht vor, dass den zertifizierten Bauern eine Mindestabsatzmenge garantiert wird, was zu finanzieller und damit zu sozialer Stabilität beiträgt. Die Produzenten verpflichten sich dazu, sowohl für den Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter als auch für umweltschonende Produktionsbedingungen zu sorgen. Sicherheitsvorschriften, die speziell für die Blumenproduktion gelten, schränken den Gebrauch von Chemikalien stark ein und unterbinden den Einsatz verbotener Pestizide.

Die Arbeiter auf den Blumenfarmen erhalten eine faire Bezahlung, Kinder- und Zwangsarbeit ist verboten. Die Mitarbeiter haben eine Arbeitnehmervertretung und zudem auch Mitspracherecht bei der Verwendung der Fairtrade-Prämie. Mit dieser Prämie, die von der Fairtrade-Organisation zusätzlich zum regulären Preis gezahlt wird, werden die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen vor Ort kontinuierlich verbessert.

Zusätzlich zur Umsetzung der Fairtrade-Standards müssen sich alle Produzenten, die Rosen mit dem PRO PLANET-Label vertreiben, nach dem niederländischen Umweltprogramm Zierpflanzen „Milieu Programma Sierteelt“ (MPS) zertifizieren lassen. Durch MPS wird sichergestellt, dass Wasser, Energie sowie Dünge- und Pflanzenschutzmittel umweltgerechter eingesetzt werden. Beispielsweise übermitteln die an diesem Zertifizierungssystem teilnehmenden Betriebe jeden Monat ihren Verbrauch und die Abfallmengen an MPS. Zudem müssen sie für ausreichenden Schutz und soziale Sicherheit ihrer Mitarbeiter sorgen. Alle Produzenten haben 2012 die höchste Zertifizierungsstufe erreicht.

Zudem setzt sich die REWE Group für eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation der Menschen vor Ort ein: Mit einer Spende von 100.000 Euro an den „Friends of Naivasha Hospital Fund“ unterstützt die REWE Group die Errichtung einer Frauenstation in der kenianischen Stadt Naivasha. So trägt sie dazu bei, dass Mütter und ihre Kinder nach der Geburt und in den ersten Lebensjahren ausreichend medizinisch versorgt werden.

WAS TUT DIE REWE GROUP FÜR DIE ARTENVIELFALT AM PRODUKTIONSORT?

Der Einsatz von Pestiziden auf den Rosenplantagen und eine unsachgemäße Lagerung dieser Chemikalien können zu schwerwiegender Verunreinigung von Gewässern und des Bodens führen. Zudem wird kostbares Wasser zur Bewässerung der Felder genutzt. Naturgebiete wie der Lake Naivasha im Westen Kenias sind durch die Übernutzung und Wasserverschmutzung bedroht. Dieser Süßwassersee ist für die Menschen und für viele Tier- und Pflanzenarten eine wichtige Lebensgrundlage. Er beheimatet nicht nur Flusspferde und andere für Kenia typische Großsäuger, sondern vor allem auch eine unbeschreibliche Vielzahl an Vogelarten. Insbesondere der Schilfgürtel, der den See umgibt, ist Lebensraum vieler einheimischer Tierarten und sorgt für die Selbstreinigung des Sees. Um das Feuchtgebiet und die Wasserressourcen zu erhalten, gab die REWE Group die Entwicklung eines Konzepts zur Renaturierung des Sees in Auftrag. Mit einer Unterstützung von 150.000 Euro durch die REWE Group wird das Renaturierungsprojekt von David Harper, einem renommierten Professor der Universität Leicester (Großbritannien), entwickelt.

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